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Das rote Paket

Mit ein paar Grundschulklassen las die Schulsozialpädagogin Elisabeth Lieb vor den Weihnachtsferien die Bilderbuchgeschichte „Das rote Paket“. In der Geschichte geht es um ein rotes Paket, das im Dorf immer wieder weiter verschenkt wird. Aber das rote Paket darf nicht geöffnet werden, denn sonst geht verloren, was drinnen ist. Es ist nämlich ein Geheimnis, das rote Paket – das sagt zumindest die Oma zu ihrer Enkelin. Als die Oma es dem Förster in die Hand drückt, wünscht sie ihm Glück und Zufriedenheit. Er freut sich so darüber, und schenkt es gleich weiter. Und es wandert weiter zum kranken Kind über den Bäcker, der sein Brot verbrannt hat und immer weiter, bis wieder zurück zur Oma, die Abschied nehmen muss von ihrer Enkelin, weil diese wieder heimfährt. 

Danach wurde in der Klasse besprochen, was es mit dem roten Paket auf sich hat: Ist da was drinnen? Kann man das sehen was drinnen ist? Was könnte man noch verschenken, außer Glück und Zufriedenheit? Zum Beispiel kann man dem Beschenkten Gesundheit, Spaß, Freundschaft wünschen. 

Am Ende hat jedes Kind sein eigenes rotes Paket gebastelt und konnte überlegen, wem es geschenkt wird. 

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Veröffentlichung

Mo, 08. Januar 2024

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