Helfen für den Fall des (Un-)Falles

Seit Beginn des Schuljahres 2021/22 absolvieren 14 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Sennfeld in der Arbeitsgemeinschaft „Schulsanitätsdienst“ ihre erweiterte Erste Hilfe-Ausbildung.

In Zusammenarbeit mit dem BRK Kreisverband Schweinfurt bildet die Lehrerin Ulrike Wittig-Konrad die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klasse als Schulsanitäter aus. Sie selbst absolvierte im vergangenen Schuljahr ihre Sanitätsdienstausbildung.

In den alle 14-Tage stattfindenden Treffen werden Erste-Hilfe-Maßnahmen geübt, wie beispielsweise Wunden versorgen, Verbände anlegen und Krankheitssymptome erkennen. Aber nicht nur die Versorgung von Verletzungen steht auf dem Programm: Die zukünftigen Schulsanitäter müssen lernen Einsatzprotokolle zu schreiben und kümmern sich fortan um die Instandhaltung des schulischen Sanitätsraums und engagieren sich im Bereich der Unfallverhütung.

Für die Grund- und Mittelschule Sennfeld ist der Schulsanitätsdienst ein neues Projekt, das ab März offiziell starten soll. Dazu werden sie dann vom Kooperationspartner mit Warnwesten Einsatzrucksack und weiterem Material ausgestattet.

Frau Wittig-Konrad ist überwältigt, wie viele Schülerinnen und Schüler sich für die AG gemeldet haben, und freut sich, dass das Projekt gut ankommt: „Der Schulsanitätsdienst ist ein sinnvolles, praxisorientiertes Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler neben den praktischen Erste-Hilfe-Maßnahmen auch soziale Kompetenzen, wie zum Beispiel Verantwortungsübernahme, erlernen.“

Elke Klehe, Rektorin der Mittelschule Sennfeld